Emil und die Detektive von Erich Kästner
Der zwölfjährige Emil Tischbein reist aus dem heimatlichen Neustadt erstmals nach Berlin, um Verwandte zu besuchen. Seine Mutter hat ihm 250 Mark zur finanziellen Unterstützung seiner Grossmutter mitgegeben. Dieses Geld wird ihm im Eisenbahnabteil von einem Mitreisenden, der sich Grundeis nennt, gestohlen. Da Emil selbst daheim etwas ausgefressen hat, wagt er nicht, sich an die Polizei zu wenden, und verfolgt den Dieb auf eigene Faust. Er wird von dem gleichaltrigen Berliner Jungen Gustav mit der Hupe angesprochen: „Du bist wohl nicht aus Wilmersdorf?“ Gustav trommelt einige Freunde zusammen, die eine Kriegskasse anlegen und einen Nachrichtendienst organisieren („Parole Emil!“). Die Kinderdetektive beschatten den Dieb quer durch Berlin und sammeln Indizien. Da Emil per Boten seine Verwandten informiert, gesellt sich auch seine Cousine Pony Hütchen zu den Detektiven. Als der durch die Verfolgung nervös gemachte Dieb die gestohlenen Geldscheine in einer Bankfiliale umtauschen will, wird er von den Detektiven gestellt und der Polizei übergeben. Bei der Untersuchung kommen zunächst die falschen Namen des Diebes auf den Tisch. Dann werden die bei ihm gefundenen Geldscheine dadurch identifiziert, dass sie feine Löcher aufweisen, weil Emil das Geld in seiner Jackentasche mit einer Nadel festgesteckt hatte. Weitere Ermittlungen ergeben, dass Grundeis ein gesuchter Bankräuber ist. Emil bekommt tausend Mark als Belohnung.
Regie: Martin Willi
Regieassistenz: Regina Erhard, Martina Pua
Schauspiel: Rainer Ackermann, Jelina Bachmann, Elea Bolliger, Christina Dapp-Zapf, Anouk Erne, Jamie Füglister, Nadia Giglio, Luise Hajek, Enja Hauptlin, Nela Hauptlin, Christel Imhof, Nathan Lüscher, Monique Mathys, Allen Leopold Möller, Remo Müller, Lina Oeckl, Maja Oeckl, Leonie Paul, Noah Schori, Brigitte Vogel, Christine Vogler, Jürg Wiss
Beleuchtung / Technik: Roland Keller, Martin Willi
Bühnenbild/-bau: Gabriel Kramer, Erica Offreins, Franziska Tanner
Kostüme / Requisiten: Regina Erhard, Nadia Giglio
Maske: Anita Graf, Doris Krebs, Martina Pua, Franziska Tanner
die letzten Aufführungen:
- Freitag, 13. Dezember, 19 Uhr – AUSVERKAUFT!
- Samstag, 14. Dezember, 19 Uhr – AUSVERKAUFT!
- Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr – AUSVERKAUFT!
Eintritt: 25 Franken / Kinder bis 16 Jahre: 10 Franken
Reservationen: 004162 874 3012 / theaterreservation@kultschuer.ch
Kinderhörspielproduktion
Das theater WIWA hat in einer überregionalen Zusammenarbeit mit der Theatergruppe Magden zwei Hörspiele für Kinder aufgenommen. Die CD’s können anlässlich der Theateraufführungen oder per Mail für je CH 20 bezogen bezogen werden.
Im September 2021 kamen die Darsteller(innen) der beiden Theater im Tonstudio zusammen, wo die beiden Hörspiele „Waldemar und de vermissti Hund“ und „Barbara uf de Spuur vom Pausedieb“ aus der Feder des Laufenburger Autors Martin Willi eingelesen wurden. Einen Monat lang wurden die Hörspiele im Tonstudio Yee in Etzgen professionell bearbeitet. Anschliessend wurden die CD’s gepresst und mit dem Cover, gestaltet durch den Laufenburger Künstler Gabriel Kramer, bestückt.